Sylter Wolken

Viele Syltgäste wünschen sich im Urlaub einen wolkenlosen, blauen Himmel und Sonne von morgens bis abends. Für einen Urlaub auf Sylt nicht ausgeschlossen aber auch nicht garantiert. Die Ursache hierfür und Entschädigung zugleich sind Wolken, je nach Wetterlage fantastische Wolkenbilder, manchmal auch dramatische. Aber immer eine gute Zeit um abzuschalten, sich zu erholen und neue Entdeckungen auf Sylt zu machen.

Sich über einen nicht gänzlich blauen Himmel zu ärgern hilft bestimmt nicht weiter, die Ursache einmal etwas genauer zu betrachten schon. Einfach einen Strandkorb am Meer suchen und sich von den vorbeiziehenden Wolkenbildern faszinieren lassen.

Das gute an den Sylter Wolken, genauso schnell wie sie über Sylt aufziehen sind sie auch wieder verschwunden.

Eine gemütliche Ferienwohnung ist natürlich auch eine geeignete Alternative an Wolkentagen.

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Wale vor Sylt

Nicht erschrecken wenn beim schwimmen im Meer vor dem Sylter Weststrand plötzlich und in unmittelbarer Nähe eine Rückenflosse aus dem Meer auftaucht. Sie können sich freuen, denn ab sofort können Sie über das Erlebnis berichten, zusammen mit einen Wal vor Sylt geschwommen zu sein. Die bis zu zwei Meter großen und ca. 80 Kilogramm schweren Schweinswale, sie werden auch Tümmler genannt, sehen ihren engen Verwandten, den Delfinen, sehr ähnlich. Eine Gefahr geht nicht von Ihnen aus.

Auch den Schweinswalen gefällt Sylt so gut, das sie sich ganzjährig vor der Sylter Westküste aufhalten und beobachtet werden können. Mit etwas Glück und Geduld entdecken Sie bei Ihrem nächsten Strandspaziergang und ruhiger See auch einen Wal vor Sylt.

Buhnen am Strand


Jeder Syltbesucher kennt sie und hat sie schon einmal beim Spaziergang am Strand gesehen. Eine Warnung vor Buhnen am Weststrand. Oft sind die Buhnen oder Buhnenreste bei Hochwasser nicht oder nur teilweise zu erkennen, was sie beim schwimmen, speziell in der Brandung, nicht ungefährlich macht.

Bei Niedrigwasser zeigen sich die Buhnen in ihrer vollen Größe.

Sylter Friesenwälle

Sie sind oft auf Sylt zu sehen und haben einiges gemeinsam. Reetdächer und Friesenwälle. Für die Herstellung braucht es spezielle Handwerker, die das richtige Gefühl für das Material, Augenmaß für Form und Gestaltung und keine Angst vor schwerer Arbeit und hohem körperlichen Einsatz haben.

Friesenwälle entstanden ursprünglich aus der Not fehlender Baumaterialien. Steinbrüche gab es auch in früheren Zeiten nicht auf Sylt und Holz, das sich zu Zäunen verarbeiten ließ, war rar. Findlinge, ein Überbleibsel der Eiszeit, dagegen gab es mehr als genug und sie störten zudem die Bewirtschaftung der Ackerflächen. Die Findlinge wurden eingesammelt und zu Trockenmauern als Grundstückeinfassungen verarbeitet. Der ästhetische Eindruck stand dabei nicht im Vordergrund.

Auch heute werden Friesenwälle traditionell aufgebaut, nicht verfugt, sondern aus den lose aufeinandergelegten Findlingen gebaut. Oben schließt eine Grassode die geschichteten Steine ab. Was sich aber heute verändert hat, ist der optische Anspruch an die gebauten Wälle. Von vielen Syltgästen als besonderer Schmuck der Häuser auf Sylt bewundert, sind die Friesenwälle mittlerweile über Sylt und Friesland hinaus verbreitet. Der hoher Arbeitseinsatz für die Herstellung und das verwendete Material macht den Friesenwall heute allerdings recht teuer.

Mit der Bepflanzung wird der gebaute Friesenwall vollendet. Nach einigen Jahren Wachstum und sehr viel Pflege sind dann die auf Sylt typischen Grundstücksbegrenzungen zu bewundern.

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